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Ätherische Öle für dich & deinen Hund

Kennt ihr das? Ihr steht in einer Bäckerei, der Bäcker nimmt frische Zimtschnecken aus dem Ofen und von einem Moment auf den anderen steht ihr bei Oma in der Küche und rollt mit ihr zusammen Weihnachtsplätzchen aus?

Bestimmte Erfahrungen oder Gefühle, können in unserem Gehirn mit Gerüchen verbunden und gespeichert werden. Werden wir mit dem Geruch konfrontiert, wird das Gefühl ausgelöst. Ein Effekt, den man sich auch in der Arbeit mit ätherischen Ölen zunutze machen kann.

So kann man sie zum Beispiel nutzen, um sich in bestimmten Situationen gezielt zu unterstützen, etwa ein Gefühl von Geborgenheit erzeugen.


Was sind ätherische Öle?

In vielen Pflanzen auf unserer Erde finden wir kleine chemische Verbindungen, die die Pflanzen für sich selbst zu verschiedenen Zwecken nutzt. Das kann sein das Anlocken von Bestäubern, das Abwehren von Schädlingen, Schutz vor Umwelteinflüssen und vieles mehr.

Diese Inhaltsstoffe findet man, je nach Pflanze, in verschiedenen Teilen, etwa der Wurzel, den Samen, in den Blüten oder auch den Blättern.


Ätherische Öle sind flüchtige aromatische Verbindungen, die mit sehr sorgsamen Methoden aus der Pflanze extrahiert und so für uns zur Nutzung gewonnen werden können. Flüchtig deshalb, weil diese Öle die Fähigkeit haben, sich über die Luft schnell im Raum zu verteilen. So können wir sie auch ganz einfach über die Atmung aufnehmen.


Tatsächlich geht die Verwendung der ätherischen Öle weit zurück - schon im alten Ägypten und im antiken Griechenland wurde die Kraft der Pflanzen gezielt eingesetzt. Die Römer sind bekannt für ihre duftenden Bäder, in der indischen Heilkunst Ayurveda durften und dürfen die ätherischen Öle auch nicht fehlen.


Ätherische Öle können dich & deinen Hund in nahezu jedem Lebensbereich unterstützen


Wenn du dich auf die Öle einlässt, dann können sie dich sowohl körperlich, als auch emotional unterstützen. Sie können dir Wege aufzeigen, dich kräftigen, sie können dir eine Stütze sein.Ätherische Öle sind die reine Essenz aus den Pflanzen, die seit Jahrtausenden eingesetzt werden, um Mensch und auch Tiere auf vielen Ebenen zu unterstützen.

Dazu gehören zum Beispiel

  • dein Immunsystem

  • deine natürliche Verdauungsfunktion

  • deine Hautgesundheit

  • oder auch dein Hormonsystem

Auf emotionaler Ebene können sie aber auch helfen deine Stressresilienz zu fördern, dich auszugleichen, zu erden, zu wärmen oder auch dich selbst zu finden.All das gilt natürlich nicht nur für dich, sondern auch für deine ganze Familie, deinen Hund, deine Katze, dein Pferd … Auch im Training mit deinem Hund kannst du die Öle sehr gut und gezielt einsetzen. Die ätherischen Öle sind also, wenn du es möchtest, dein liebster Helfer und bester Freund in Bezug auf natürliche Lebensweise, gesund und toxinfrei.


Du kannst ätherische Öle, wenn sie hochwertig und rein sind, auf 3 Arten für dich nutzen:

Aromatisch

Um die Öle aromatisch anzuwenden, kannst du einfach ein paar Tropfen in einen Diffuser (Kaltvernebler) geben und so das herrliche Aroma genießen.Alternativ kannst du auch 1 bis 2 Tropfen in deine Handflächen geben und so sie inhalieren.Über deine Nase und deinen Riechnerv gelangen die Öle direkt in dein limbisches System (da wo auch deine Emotionen sitzen) und können dort ihre Wirkung entfalten.


Innerlich

Von fast jedem ätherischem Öl kann man, je nach Öl und Anwendungsbereich, einfach 1 bis 2 Tropfen entweder in ein Glas Wasser oder sie auch tropfenweise in eine Veggie Cap geben und so sich die Wirkung entfalten lassen.


Topisch / äußerlich

Damit ist die äußerliche Anwendung gemeint. Du kannst die Öle, mit einem Trägeröl verdünnt auf die Haut auftragen, viel Öle sogar auch pur bei Bedarf. Von dort gelangen sie über die Haut in deine Blutbahn und können so alle Zellen im Körper und vor allem ihren Wirkort erreichen.


Darauf solltest du achten

Bitte beachte hier - nicht alle auf dem Markt erhältlichen Öle sind in einem 100% igen Reinheitsgrad erhältlich und können entsprechend nicht alle auch so angewendet werden.


In vielen Fällen sollte man mit entsprechenden Verdünnungen arbeiten, etwa bei kleinen Kindern, bei älteren Menschen und Tieren.

Außerdem sollte in bestimmten Lebenssituationen auf einige Öle verzichtet werden, etwa in der Schwangerschaft.


Bei Hunden ist noch einiges mehr zu beachten, manche Öle dürfen gar nicht angewendet werden, andere nur bei bestimmten Vorerkrankungen, wie zum Beispiel Epilepsie, nicht. Bitte wende dich auf jeden Fall gern an mich, wenn du die Öle bei deinem Hund anwenden möchtest.


Wenn du dazu Fragen hast, dann kontaktier mich sehr gern!


Und für meinen Hund geht das auch?


Dafür gibt es ein ganz klares und lautes JA! Man kann ätherische Öle auch bei Hunden einsetzen - wenn sie rein und natürlich sind und ihnen nichts zugesetzt wurde!

Du kannst deinen Hund sowohl körperlich, als auch emotional, also zum Beispiel in verschiedenen Trainingssituationen, mit den ätherischen Ölen unterstützen.

Was gibt es zu beachten, wenn du ätherische Öle bei Hunden anwenden möchtest?

Hier sind ein paar wichtige Punkte, die du beachten solltest, wenn du ätherische Öle bei deinem Hunden anwenden möchtest:

Lass deinen Hund bei der Auswahl des Öls mitentscheiden, er hat eine sehr feine Nase und wird intuitiv entscheiden, welches Öl für ihn am Besten ist!

Arbeite in der Regel immer mit einer passenden Verdünnung, nicht pur!

Achte auf Vorerkrankungen, denn es gibt Öle, die aufgrund der Naur der Pflanze aus der sie gewonnen werden, Eigenschaften haben, die bei z.B. Epilepsie oder grauem Star nicht geeignet sind.

Gib deinem Hund immer die Möglichkeit aus der Situation herauszugehen, sollte es ihm zu viel werden!

Kontaktiere (d)einen Aromaberater, der sich mit der Anwendung von ätherischen Ölen bei Hunden gut auskennt & dich begleiten kann.


Sehr gern berate und begleite ich dich und deinen Hund auf eurer Reise mit den Ölen und zeige dir, wie du die Öle bei deinem Hund sicher anwenden kannst, ganz individuell nach den Bedürfnissen deines Hundes!


Ein paar Öle habe ich immer dabei, um meine Hunde gut unterstützen zu können. Natürlich gibt es so viele mehr, welches für deinen Hund gut geeignet ist, kann ganz individuell sein.

Hier findest du 3 Öle, auf die ich bei meinen Hunden nicht verzichten möchte!


Lavendelöl für Hunde

Lavendel ist das Öl der Kommunikation & Beruhigung! Es ist das Öl, das man unweigerlich und sofort mit Entspannung in Verbindung bringt, nicht ohne Grund. Lavendel kann man sehr gut bei Hunden nutzen, die unsicher  und / oder nervös sind, man kann es nutzen, um Hunden zu helfen sich zu entspannen und mehr Ruhe zu finden.

Lavendel hilft auch der Haut zu entspannen und das Nerven- und Herz-Kreislauf-System zu beruhigen.

Kombinieren kann man es sehr gut mit zum Beispiel Weihrauch, Strohblume oder auch Copaiba.


Fenchelöl für Hunde

Fenchel ist das Öl der Verantwortung! Es kann unsicheren Hunden helfen mehr in das Selbstwertgefühl zu kommen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Fenchel kann deinen Hund auf körperlicher Ebene unterstützen - es hat einen ausgleichenden und entspannenden Einfluss auf das Verdauungs- und Harnwegssystem.

Fenchel sollte in jedem Fall nur verdünnt angewendet werden, nur süßen Fenchel (keinen bitteren) und nicht bei Hunden mit Epilepsie!


Pfefferminzöl für Hunde

Pfefferminz ist das Öl des leichten Herzens! Pfefferminz ist ein belebendes, erhebendes und erfrischendes Öl, es kann wieder Mut und Kraft geben. Deshalb kann man es im Hundetraining auch sehr gut einsetzen, um die Konzentration und fokussiertes Arbeiten zu unterstützen. Pfefferminze ist ein kühlendes Öl, es unterstützt den Bewegungsapparat, das Verdauungssytem und die Haut und kann beruhigend sein.


Du möchtest gern mehr darüber wissen, wie du ätherische Öle für dich in deinen Alltag integrieren kannst? Wie du sie auch für deine Familie und deinen Hund nutzen kannst?

Hier kannst du dir einen Termin buchen und mit mir zusammen in einem ganz individuellen Gespräch schauen, was du für dich und euch & eure Gesundheit tun kannst.


Ich freu mich auf euch!


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